Freitag, 20. Juni 2008
Mittwoch, 18. Juni 2008
Dienstag, 3. Juni 2008
Frage an die Grafiker da draußen:
Cao Hrvatska!
Eine Woche 24/7 Seeluft - schon wenn man aus dem Flieger steigt, riecht man das Meer. So muss das sein. Umso schöner, wenn man von lieben Freunden abgeholt und zum bereits aufgebauten Zelt gebracht wird. Luxus.

Auch der Campingplatz mit Meerblick und -rauschen und Kiesstränden (nur ein paar Meter bis zu "unserer" kleinen Bucht), Toilettenpapier und Desinfektionsmittelspender in den Waschräumen erinnerte nicht an frührere Zeltplatzaufenthalte. Prospektbilder aus der Hauptsaison lassen allerdings Schlimmes erahnen, das Camp kann bis zu 1600 (!) Gäste aufnehmen und ist dann vorallem bei Wohnwagenbesitzern mit ausgesprochenem Ordnungssinn beliebt... Was Mallorca für die Deutschen, ist Kroatien für die Österreicher. Singsang allerorten.

Die Adria hat mehr von der Ostsee, während die dortigen Winde so stark wie am Atlantik sein können, warm oder kalt. Bei um die 30 Grad Frühlingsvogelgezwitscher statt Grillenzirpen zu vernehmen war seltsam.Etwas vermisst habe ich das laissez-faire oder dolce vita der anderen Südlander, überall ist alles ordentlich, aufgeräumt und sauber. Der Kroate an sich begegnete mir mit höflicher Zurückhaltung, dafür mit sehr guten Deutsch-, Englisch- oder Italienischkenntnissen.
Die Überdosis Meer, Frischluft und Sonne hat in jedem Falle sehr gut getan. Hoher Entspannungsfaktor. Bei der kurzen Flugzeit sicher in Zukunft noch mal ein Reiseziel.
Montag, 2. Juni 2008
Elende Pazifistinnen
Samstag, 31. Mai 2008
Tropisch
Vielleicht habe ich aber auch zu viel in J.G. Ballards "The Drowned World" gelesen...
Definitiv ist das hier ein ganz schönes Kontrastprogramm zur letzten Woche im teilweise sogar sehr heißen, trockenen Wind an der dalmatischen Adria. Bilder & Co werden noch nachgereicht, andere Verpflicht- und Vergnügungen haben leider Vorrang...
Dienstag, 20. Mai 2008
Gen Osten
Montag, 12. Mai 2008
Vermischtes
+++ Das Minigärtchen mausert sich langsam zur Hinterhaus-Oase, in der man kurzzeitig sogar Chaos, Verwüstung und Not verdrängen kann. Schon wahr, es muss nicht immer Freizeitstress sein... Beim Picknick am Meer allerdings wäre 'ne Ausnahme drin..
+++ Ich musste erst in die Stadt ziehen, um einen Specht zu hören.
+++ Maschine läuft wieder, Virus erfolgreich bekämpft. Jetzt bleibt nur die lästige Allergie...
+++ Die Jugend von heute: In Nachbars Villa gab's sturmfreie Bude - und was geht ab? Ein totlangweiliges, gesittetes Grillen unter Milchbubis. Gähn.
+++ Und übrigens: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren bevorzugten Zeichner.
Freitag, 9. Mai 2008
Welten
Wie köstlich dann die ersten Momente der wiederkehrenden Kraft. Die Kleinigkeiten - zum ersten Mal in diesem Jahr Wäsche draußen aufzuhängen und in der lauen Abendluft die duftenden Stoffteile wieder zusammenzulegen. Die Aussicht, doch noch bei diesem Wetter auf Terrasse und Gartenfleckchen rumwerkeln zu können, priceless.
Noch ist mein Originalzustand nicht wieder hergestellt, aber ich freue mich an meinen Babyschritten. Und dabei war es nur ein Virusinfekt, keine OP, keine schwere Krankheit. Für die heutige Leistungsgesellschaft ist so ein menschlicher Körper fehlkonstruiert.