Tori Amos, Alte Oper
"The Original Sinsuality Tour" hätte einen schon warnen können. Hatte es auch, aber wenn man kurzfristig an Freikarten kommt, wagt man's halt doch.
Tori war ursprünglich keine Liebe auf den ersten Klang, dafür ist sie heute eine umso tiefere. Nur hat sie mich bisher live nie gut unterhalten können. Die zwei vorherigen Konzerte waren jeweils mit Band, zu perfekt, die Songs zu bombastisch aufgebauscht, kaum Ansprache ans Publikum.
Dieses hier war hingegen eine reine Soloperformance. Eine Frau und vier Tasteninstrumente. Weniger ist ja bekanntlich mehr, aber bei Tori schon wieder zuviel. Zu ätherisch interpretierte sie ihre Songs in den höchsten Soprantönen, es fehlte die zweite Stimme als Kontrapunkt. Auch die Wahl des Sets bestand leider nicht aus meinen Favoriten. Hinzu kam, dass die Alte Oper mit schlechter Akkustik enttäuschte.
Aber vielleicht war ich auch einfach nicht in Stimmung am heissesten Tag des Jahres so intensive Musik zu mir zu nehmen.
Tori war ursprünglich keine Liebe auf den ersten Klang, dafür ist sie heute eine umso tiefere. Nur hat sie mich bisher live nie gut unterhalten können. Die zwei vorherigen Konzerte waren jeweils mit Band, zu perfekt, die Songs zu bombastisch aufgebauscht, kaum Ansprache ans Publikum.
Dieses hier war hingegen eine reine Soloperformance. Eine Frau und vier Tasteninstrumente. Weniger ist ja bekanntlich mehr, aber bei Tori schon wieder zuviel. Zu ätherisch interpretierte sie ihre Songs in den höchsten Soprantönen, es fehlte die zweite Stimme als Kontrapunkt. Auch die Wahl des Sets bestand leider nicht aus meinen Favoriten. Hinzu kam, dass die Alte Oper mit schlechter Akkustik enttäuschte.
Aber vielleicht war ich auch einfach nicht in Stimmung am heissesten Tag des Jahres so intensive Musik zu mir zu nehmen.
fishy_ - 29. Jun, 18:58
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