Schattenspiel

An einem der letzten Sommertage wie diesem (oder ist es schon der letzte?) muss ich noch mal ans Wasser. Gleich mal die Tasche packen & diese Kiste endlich ausmachen.
Everybody loves the sunshine!

Noch knapp zwei Wochen.
(gefunden in Lauterbach)

Oder: das Plakat hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Ich kann wieder sorglos das Haus verlassen.

Man mag ihn ja manchmal für einen nervigen Provokateur halten, aber Michael Moore trifft mitunter den Nagel auf den Kopf. Wie in seinem Open letter to George W. Bush.

Auch Johnny vom Spreeblick stellt sich die Frage:"Nicht genug Autos? In Nordamerika?? Dem Land, in dem man mit dem Auto zum Briefkasten fährt? Und zwar dem an der eigenen Haustür?"

Wir alle sehen fassungslos auf diese Bilder. Da gibt es nicht mal Zelte, die Schatten spenden könnten. Tote liegen neben durstigen Flüchtlingen, Schüsse auf Rettungshelikopter, Hilfslieferungen werden bewaffnet, es soll Vergewaltigungen gegeben haben. Was ist das? Amerika vs. Amerika?

Als ich heute das Treppenhaus hinabsteige, fällt mir ein kopierter Zettel an der Tür zum Heizungskeller auf. Bei näherer Betrachtung ist es eine Todesanzeige. Der nette, alleinlebende, ältere Herr vom ersten Stock ist an seinem Geburtstag, dem 26. 8., verstorben. Mit 66 Jahren. In einem Schlager fängt da das Leben doch erst an.

gibt es vor unserer Haustüre ein NPD-Plakat, das jeden Morgen beim Verlassen der Wohnung Übelkeit auslöst. An der nächsten Straßenecke empfängt mich dann die Hackfresse das Milchgesicht von Guido Westerwelle.
Wann ist endlich September, der 18.?

...back to reality, back to business, but back!

Demnächst wieder mehr in diesem Theater.

war ist war krankheitsbedingt. So oder so ähnlich...
Ein Königreich für bessere Gene.

Da war ich die rote, wunde Nase endlich im Laufe des Urlaubs los, erlebe ich heute ihr Revival. Schon wieder exzessiver Schnupfen. Bäh.
Auch lästig sind ja diese feuchten Taschetuch-Haufen neben der Tastatur. Wie kann man so viel Schleim in sich tragen? Hach. Naja, vielleicht wird es im Laufe des Tages besser. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Bei dem herbstlichen Wetter steigt das Bedürfnis nach Backwaren. Also habe ich kurzerhand den Ofen angeschmissen und das Rührgerät zum Einsatz gebracht. Nun duftet die Wohnung nach Gebackenem, die Hälfte des Apfel-Blaubeer-Kuchens ist bereits in die Mägen gewandert und wärmt von Innen. Gut so.