Eine Zeitreise in die 60s New Yorks, genial besetzt mit u.a. den scheinbaren Klonen von Cary Grant und Grace Kelly.
Man taucht ein in das damalige Lebensgefühl, ein seltsam wunderbarer Sog zieht einen in dieses Zeitalter, zu dem ich bis dato wenig Bezug hatte.
Es ist die Ära, in der meine Eltern Mitte Zwanzig waren und in Berlin lebten. Von damals kenne ich nur wenige Fotos und einige Geschichten, jetzt sind daraus bewegte Bilder geworden.
Ungewöhnlich ist das zurückgenommene Tempo dieser Serie und die Aussagen, die meist durch Ungesagtes, Weggelassenes oder lange Blicke übermittelt werden.
Un-glaub-lich auch wie viel damals gesoffen, rumgevögelt und geraucht wurde.
Ich bin regelrecht süchtig nach dem Flow und der absolut stimmigen Ästhetik von Mad Men geworden. Bis zum Start der dritten Staffel muss ich mich allerdings noch ziemlich lange gedulden :(
Von den Weihnachtsbaumverkäufern angeflirtet zu werden ist mir bisher auch noch nicht passiert. Naja, war auch erst der zweite Baum, den ich je erworben habe.
Die Birnen-Schoko-Tarte, die der gerngesehene Gast, der heute zum Mittagessen kam, zum Nachtisch mitbrachte, ist der absolute Oberknüller. Wer auch mal probieren mag, bekommt sie bei "Magd & Knecht" in Bonn.
Aufbruch - Ulla Hahn
First Among Sequels - Jasper Fforde
Well Of Lost Plots - Jasper Fforde
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Deamon - Daniel Sanchez
Das Foucaultsche Pendel - Umberto Ecco
Mrs. Fry's Diary -Stephen Fry