Bis 6:44 Uhr durchgeschlafen. Allet wieda juut.
Frierend mit klappernden Zähnen (unter einer Daunendecke!) aus einem Ärztetraum schon um 02:00 aufgewacht. Danach erst lange zum aufwärmen gebraucht, um dann unter der Decke zu schwitzen. Füße raus: zu kalt. Füße drunter: zu warm. AAARGH. Gelesen. Kurz weggedöst. Dann wieder hellwach. Saublödes Spiel. Eben mal neugierig Blutdruck gemessen: 107:81 - Puls: 106. Klasse. Das nennt sich Ruhepuls. Ich geh jetzt doch noch mal einen Schlafversuch unternehmen... Bis nachher.
auf em Sofa war gar nicht so schlecht. Zumindest schloss sich ein überaus produktiver und darüber hinaus sonniger Tag daran an.
Sylt steht auf meiner Reisezielwunschliste nicht gerade auf den vorderen Rängen. Verbinde ich es doch zu sehr mit der Zurschaustellung von B-Promis, Möchtegern-Schickimickis und hat so einen unangenehm neureichen Beigeschmack. Børgs.
Nun erreichte uns aber die Einladung eines Bekannten, der seinen runden Geburtstag im November ausgerechnet in der Sansibar (organisiert von einer Eventagentur) feiert. Ich sah sofort Diiieta Booohln und Konsorten vor meinem inneren Auge neben mir an der Bar rumquäken. Da wollte ich nicht hin.
Aber eine Gelegenheit dieses Jahr noch das Meer zu sehen und die Party zum Anlass zu nehmen, sich drum herum einen gemütlichen Kurzurlaub in einer FeWo mit Freunden zu genehmigen, das erschien dann doch zu verlockend.
Jetzt begehen wir sogar des Schotten Wiegenfeste (ebenfalls rund) im kleinen Kreis auf der Insel.
Lassen wir uns überraschen, ob mehr oder weniger Reiche & Schöne, bekannt aus Funk und Fernsehen an dem Partyschauspiel teilnehmen werden. Ich werde ablästern berichten.
wieder Fahrrad zu fahren, in der Sonne am Rhein entlang, kalter Wind klatscht ins Gesicht, rheinaufwärts begleiten wir im gleichen Tempo ein Frachtschiff. Vorher noch schnell beim Fahrradladen um die Ecke ein Ersatzteil umsonst bekommen, wurde vom freundlichen Mitarbeiter auch gleich angebracht. Dann eiinen Abstecher auf den Trödelmarkt in den Rheinauen. Kleine Geschenke für die Kinder der anderen gefunden. Zum Aufwärmen auf dem Rückweg in ein Café. Alle wünschen einem hier ein schönes Wochenende - und das ist es auch.
Da will ich lediglich mal eben schnell den Putzeimer aus dem Abstellraum im Hausflur holen und die Wohnungstür fällt ins Schloss. Aaargh. Nichts dabei, außer dem Kellerschlüssel. Keiner im Haus weiter anwesend. Da hab ich auf der Straße einen fremden Menschen um sein Handy gebeten, damit ich meinen Retter anrufen konnte. Der Schotte hatte allerdings nur die Mailbox an und konnte mich erst nach einem langen Meeting zwei Stunden später erlösen. Immerhin war ich angezogen und die Sonne schien, so dass ich beim vor dem Haus rumlungern nicht frieren musste. Hätt ja noch mal jotjejange.
dass ich es sehr genieße. in dieser Stadt zu leben, wenn ich mal gerade nicht krank bin?:)
Danach. Und
danach! Hach. Geduld. Vielleicht im Winter
wieder. Mein Körper könnte Meer (das ich zuletzt im Mai letzten Jahres
gesehen, gerochen und gehört habe) und Sonne gut gebrauchen, stattdessen gibt's mal wieder Norfloxacin.
nun
auf ewig. Vor einer Woche erst berührte mich ihre
Lebensgeschichte.
sterben die Opas. Die der anderen. Ich hatte nie welche.