Eigentlich bin ich eine
wiedergeborene Radkappe.
Draußen wie drinnen.
Putzen lenkt ab, freu mich aufs Singen nachher und den Besuch, den ich aus dem Städtel mitbringe.
Ihm ist nun nie mehr kalt.
aus einem Hotelzimmer der ehemaligen Bundeshauptstadt.
Diesmal ohne Disharmonie, dafür eben gerade den Wassermassen des Unwetters entkommen. Aber wir sind ja nicht aus Zucker, ne wohr!
Wohnungen gibts, das muss man mit eigenen Augen gesehn haben - wie wär's mit bezahlbaren 155m² mit Alleinnutzung (und Pflege) von ca. 1200 m² Garten, 100 m vom Rhein entfernt? Schwimmbad , Sauna & Theke mit Zapfhahn im Keller - aber von oben bis unten in gediegenem braun-grün und viel Schmiedeeisen der 80er in dörflicher Umgebung? Hach.
Oder Traumlage, Lindenbaumallee, denkmalgeschützes Jugendstilhaus, frisch renoviert, Stuck, Dachterasse nur durchs 2(!)m² Bad zugänglich, Aufteilung seeehr ungünstig & der Schotte stößt sich an mindestens 4 Stellen der Maisonettewohnung den Kopf in 1,95 m Höhe. Schade. Schade.
Oder teuer als jetzt, dafür weniger von allem. Geht immer.
Ich bleib dran. To be continued.
Schafft euch Kinder an und keine Katzen, dann hat man die freie Wohnungswahl. Argh.
mal wieder die alte Lady
A3 - morgens hin, abends zurück. Dazwischen das übliche: Wohnungsbesichtigungen, dazwischen Freunde besuchen und mit Vermietern/Maklern weitere Termine absprechen. Montag auch noch mal.
Keep your fingers crossed.
* nachwachsende Haare an Gesicht, Beinen und anderen Körperstellen
* inkontinente Katzenblasen
* Exkremente von im Dach der Loggia nistenden Vögel auf Terassenmöbeln
* vor dem Frühstück herumliegende tote Fledermäuse
* mit nach Hause gebrachte Arbeit des Lebensgefährten ("Ich brauch nicht lang...")
* Makler (sowieso alle), aber besonders die, die nicht zurückrufen
Nachtrag:
* Brüllende, polternde Nachbarn (Ehestreit? Wann muss/soll man eingreifen?)
Eine der Wohnungen ist noch im Rennen, Montag zieh ich aber noch mal los, um mir weitere anzusehen. Abends dann wieder hierher. Ziemlich stressig alles zur Zeit, aber das ändert sich hoffentlich bald.
Wenn sich nach einem langen Tag PMS und Businessmode in einem unpersönlichen Hotelzimmer begegnen, geht das nie gut aus. Nicht in Paris, nicht in London und nicht in Bonn.
Vom
letzten Mal hatte ich die Schnauze so voll, dass Plan B nun in Kraft tritt und die Homebase erstmal auf Mietbasis ins Rheinland verlegt werden soll. Damit sieht mein Mittwochsfahrplan dieser Woche so aus:
- 11:00 Uhr - Wohnungsbesichtigung 1
- 11:30 Uhr - Wohnungsbesichtigung 2
- 14:30 Uhr - Wohnungsbesichtigung 3
- 16:00 Uhr - Wohnungsbesichtigung 4
- 18:00 Uhr - Wohnungsbesichtigung 5
- danach 45 km Autobahnfahrt zum derzeitigen Aufenthaltsort des Schotten
- ankommen, reden, futtern, erschöpft aufs Hotelkissen sinken
Spam-Mail-Kryptik:
Wenige Menschen haben das, und doch kXnnten alle es haben.
Von welchem Planeten bist du denn.
Und niemals irrten sie sich in der Reihenfolge ihres Auftritts.
Wissen kann man mitteilen, Weisheit aber nicht.
Er glaubte wahrscheinlich, ich sei wie er.
Du bist es, und bist es nicht.
Siddhartha sah es, und lXchelte.
Als sein Diener, als sein SpeertrXger, sein Schatten.
Es ist sehr.
Obwohl.
Erhabener, und dieser.
Er aX nur einmal am Tage, und niemals Gekochtes.
Daher ist der Donnerstag der wunderbare Tag.
Aber wenn es sich um Affenbrotb.
Das ist schlecht eingerichtet.
Reiher, fraX Fische, hungerte Reiherhunger, sprach ReihergekrXchz, starb Reihertod.
StXrker als Fels, Liebe stXrker als Gewalt.
Das wird sein gegen.
Nicht ist sie dir geworden durch Lehre.
GefXllte Schale von dannen trXgt.
Was aber die gro.
Ich weiX, dass ich mit Gotama einig bin.
Auch du, Samana, wirst wieder kommen.
Er hat wider seinen Willen dies.
Siddhartha, unverrXckt, mit gekreuzten Armen, an seinen.
VerlieX er sein.
Was möchte der Autor mir mitteilen?
Wenn man Tagesfreizeit mit
ihm verbringt, kommt man schon mal mit neuen Rot- und Weißweingläsern,
Korkenzieher Kellnermesser und Flaschenkühlmanschette nach Hause...