Über Fleischbällchen und Illegalitäten
Gestern wollte ich doch bloß schnell eine klitzekleine Küche beim gelb-blauen Möbelhaus (zeitlich-logistisch hatte ich leider keine andere Wahl) bestellen. Nach vier Stunden Planung, in denen ich drei Fachkräfte verschlissen hatte - einer vernebelte mir neben seinem unglaublichen Mundgeruch und Aussagen wie "Nicht lieferbar." "Ausverkauft". "Modellwechsel."" Die Spüle müssen sie jetzt schon von hier mitnehmen." mein mit Stützwangen, Vollauszügen und Sockelblenden überfordertes Hirn - stolperte ich hungrig zum Köttbullar, um mich für die bevorstehende Entsorgung einer Autoladung Elektroschrott zu stärken.
Dazu fuhr ich zum nächstgelegenen Wertstoffhof, leerte die fünf großen Umzugskartons und schmiss die drei PC-Bigtower schwungvoll in den bereitgestellten Container. DerKönig des Entsorgungsreiches städtische Mitarbeiter hielt mir am Grenzzaun Ausgang einen Zettel mit den Worten unter die Nase: "Hier eintragen!" - ich kritzelte brav Namen und Straße hin, er schaute drauf: "Wo soll das sein?" "Das liegt im Nachbarort." Strenger Blick - "Sie dürfen hier gar keinen Müll abladen!"
Da hab ich ihm die Wahl gelassen: "Wohne ich dann woanders, oder war ich gar nicht hier?" Pause. "Sie waren nicht hier."
Ich hab ihm noch einen wunderschönen Tag gewünscht.
Dazu fuhr ich zum nächstgelegenen Wertstoffhof, leerte die fünf großen Umzugskartons und schmiss die drei PC-Bigtower schwungvoll in den bereitgestellten Container. Der
Da hab ich ihm die Wahl gelassen: "Wohne ich dann woanders, oder war ich gar nicht hier?" Pause. "Sie waren nicht hier."
Ich hab ihm noch einen wunderschönen Tag gewünscht.
fishy_ - 26. Jul, 10:11